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Eken ist mit seinen großen Kronen und dicken Stämmen der König der Laubbäume. Die Eiche ist wichtig für die ökologische Vielfalt und ein Symbol für wirtschaftliche Sicherheit.
Die Eiche ist unser häufigster Laubbaum und der größte Baum in Skandinavien. Es gibt zwei Arten von Eichen, Waldeichen und Bergeichen. Die Eiche wächst auch in fast ganz Europa. Sie hat sich in Schweden wahrscheinlich vor etwa 9000 Jahren etabliert, als das Klima nach der Eiszeit wärmer wurde. Die ersten Baumarten, die sich etablierten, waren Kiefern, Espen und Birken. Da unser Land in Nordschweden langgestreckt und kälter ist, haben sich die Bäume zunächst vor allem in Südschweden angesiedelt. Die drei Holzarten mussten der Eiche Platz machen, die ebenfalls im Süden wachsen sollte. Die Eiche wächst auf natürliche Weise bis nach Gästrikland, und dann werden entlang der Küste von Norrland bis nach Luleå Eichen gepflanzt. Der EKO-Park auf Norra Djurgården in Stockholm beherbergt den größten Eichenbestand in Nordeuropa.
Ein großer und starker Baum
Die Bäume können bis zu 30 Meter hoch werden, einen Durchmesser von über 1 Meter haben und bis zu 1000 Jahre alt werden. Die Eiche symbolisiert Stärke. Sein lateinischer Name ist Quercus robur, wobei robur Stärke bedeutet. Die Swedbank hat eine Eiche als Logo und einen Fonds namens Robur. Die Riksbank wählte auch das Motto Hinc robur et securitas (also Stärke und Sicherheit), das viele Jahre lang auf unsere Banknoten gedruckt wurde.

Eiche ist ein schweres, hartes und mittelschweres Holz.
Das Holz ist sehr feuchtigkeitsbeständig und von Natur aus dauerhaft. Historisch gesehen wurde Eiche wegen ihrer Härte und Haltbarkeit für Häuser, Möbel, Weinfässer, Särge, den Schiffsbau und vieles mehr verwendet. Möbel aus massiver Eiche können viele Jahre halten, wenn sie richtig gepflegt werden. Die Hauptanwendungen sind heute Furniere, Möbel, Tischlerarbeiten, Fußböden und Treppen.
Da Holz langlebig und stabil in der Bewegung ist, ist es ein geeignetes Material für Treppen. Eichenholz ist sehr widerstandsfähig gegen Abrieb, Druckstellen und Kratzer. Eichentreppen haben ein klassisches und zeitloses Aussehen und können mit verschiedenen Farben und Oberflächenbehandlungen versehen werden, um ein einzigartiges und persönliches Aussehen zu schaffen.
Eichenholz ist sehr widerstandsfähig gegen Abrieb, Druckstellen und Kratzer.
Es ist wichtig, eine Treppe zu wählen, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist. Daher sind Eichentreppen eine gute Wahl, da sie mit der richtigen Behandlung sehr lange haltbar sind. Eiche ist ein natürlich schönes Holz, das in vielen Häusern ein wichtiger Gestaltungsfaktor sein kann.
Eichenholz ist das wertvollste und begehrteste Holz, was es zu einem teuren Rohstoff macht, da die Nachfrage das Wachstum übersteigt. Der Vorteil einer Eichentreppe ist, dass sie über Generationen hinweg Bestand haben kann.
Was ist Eichenfurnier?
Wir stellen ausschließlich Massivholztreppen her und verwenden kein Furnier.
Naturbelassenes Eichenfurnier ist für die Veredelungsarbeiten anderer Unternehmen nützlich. Furnierte Oberflächen ähneln in ihrem Aussehen sehr stark den Massivholzprodukten. Eichenfurnier ist eine dünne Platte mit einer Dicke von 3 mm. Die Platte wird mit einem scharfen Messer aus dem Rohmaterial geschnitten und dann auf eine Unterlage aus dichterem Material geklebt. Eichenfurnier ist eine billigere Option, da weniger Eichenholz benötigt wird.
Hochwertige Eichenfurniere sind optisch nicht von natürlicher massiver Eiche zu unterscheiden. Bei sorgfältigem Umgang und richtiger Pflege hält das Aussehen 15-20 Jahre lang. Das Material kann hoher Luftfeuchtigkeit standhalten und neigt nicht zu Rissen oder Sprüngen. Wichtig ist, dass Furnier nicht über längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird und keine scharfen Reinigungsmittel direkt auf das Material kommen.
Übliche Verwendungszwecke sind Türverkleidungen, Möbel und dekorative Wandverkleidungen. Es kann auch zur Dekoration von Treppen und Stufen verwendet werden.
Die Eichentreppe:
- Hart und dauerhaft
- Widersteht Abrieb
- Nachhaltig für Generationen
- Widersteht Druckstellen

Was sind die Merkmale von Eichenholz und Eichenstämmen?
Die Eiche ist eine der wertvollsten Holzarten in Schweden. Es gibt Splintholz, das schmal und grau bis gelblich-weiß ist, und Kernholz, das von hellbraun bis grau – oder dunkelbraun – variiert. Das Holz ist bänderförmig-porös mit deutlich ausgeprägten Jahresringen. Das Aussehen des Holzes ist durch den Wechsel zwischen den großen, sichtbaren Gefäßen des Frühjahrsholzes und den feinen Poren des Sommerholzes gekennzeichnet. Auf der tangentialen Oberfläche sind die Markstrahlen breit mit dunklen hohen Bändern. Auf der radialen Oberfläche sind die Markstrahlen jedoch heller, fast wie glänzende Flecken. Wie schnell der Baum gewachsen ist, beeinflusst sein Aussehen und seine Qualität. Holz von schnell wachsenden Bäumen hat einen höheren Anteil an Sommerholz und wird schwerer und härter, während langsam wachsende Bäume leichter und weicher werden.
Eiche ist die fäulnisbeständigste Holzart. Das Splintholz muss jedoch imprägniert und mit Holzschutzmitteln behandelt werden. Die Rinde und das Holz der Eiche enthalten große Mengen an Gerbstoffen, so dass es leicht zu Korrosion kommen kann, wenn das Holz mit Eisen in Berührung kommt und blauschwarze Flecken entstehen. Es wird daher empfohlen, Nägel, Schrauben und Muttern aus rostfreiem Stahl zu verwenden und Stahlwolle für die Oberflächenbehandlung zu vermeiden. Es sind die Tannine, die dem frischen Eichenholz seinen Geschmack verleihen.
Gustav Vasa schützte die Eichen
Der Oberstleutnant der schwedischen Marine, Johan Aron af Borneman, ist neben Gustav Vasa eine der wichtigsten Persönlichkeiten für das Schicksal der Eiche. Nach den napoleonischen Kriegen verlor die schwedische Marine mit der Abtretung Schwedisch-Pommerns im Jahr 1814 auch ihre wichtigsten Eichenvorräte. Die Eichenwälder in Pommern und um Wismar waren die wichtigste Holzquelle der Flotte. Im Sommer 1815 reiste af Borneman ins abgetrennte Pommern, um die verbliebenen Eichenwälder zu retten.
Als sich 1558 der Mangel an Rohstoffen für den Schiffsbau abzeichnete, erließ Gustav Vasa ein Verbot, Eichen zu fällen oder zu beschädigen, da sie für den Schiffsbau nützlich waren. So machte er die Eichen zum Baum des Königs. Af Borneman war überzeugt, dass der Verlust der Eichen nur durch einen noch festeren Griff nach dem königlichen Recht an den schwedischen Eichen kompensiert werden konnte.
Allerdings wurde den Bauern in den 1790er Jahren mehrfach versprochen, dass die Eichen auf ihrem eigenen Land ihnen gehören würden. Noch einige Jahre im 19. Jahrhundert wurde das unerlaubte Fällen oder Beschädigen einer Eiche mit einer hohen Geld- oder Gefängnisstrafe geahndet.
Viele Jahre vergingen, und nachdem er von der Regierung den Auftrag erhalten hatte, alle Eichen im Land zu untersuchen, entdeckte Herr Borneman, dass die Eichen bei den Bauern verhasst waren. Die Eichen waren missbraucht und zerstört worden, so dass es keine andere Möglichkeit gab, als die Rechte an den Eichen an die Landwirte zu übertragen, was 1830 geschah.
Als nach der Entdeckung des Eichenhasses und der Misswirtschaft durch af Borneman um 1830 der Mangel an Eichen deutlich wurde, wurden auf Visingsö im Vätternsee 300.000 Eichen gepflanzt. Die Eiche wächst sehr langsam, und erst 1975 waren die ersten Eichen ausgewachsen. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts begannen die Konstrukteure, Eisen als Material für den Schiffbau zu verwenden, das auch heute noch für Schiffe relevant ist. Dank dieser Anpflanzung und neuer Methoden zur Herstellung der Schiffe steht der gepflanzte Eichenwald noch heute.

Der Rumpf des Vasa-Schiffs ist aus Eichenholz gefertigt, ebenso wie einige der Skulpturen.