Wählen Sie eine umweltfreundliche Treppe

Bei Stepsta stellen wir Holztreppen für den Innenbereich her, die derzeit das einzige Baumaterial sind, das vollständig erneuerbar, ökologisch und umweltfreundlich ist. Erfreulicherweise ist auch eine deutliche Zunahme der Verwendung von Holztreppen in größeren Projekten und öffentlichen Räumen zu beobachten. Wir arbeiten hart daran, immer effizientere Abläufe zu finden, die auch unseren CO2-Fußabdruck verringern, aber derzeit ist es nicht möglich, Emissionen bei Verkauf, Produktion und Lieferung vollständig zu vermeiden. Wir haben uns daher entschieden, alle unsere Emissionen durch zertifizierte Projekte auszugleichen, die hier und jetzt einen echten Nutzen für das Klima schaffen.

Im Jahr 2022 haben wir das Bhadla Solar Project, ein Photovoltaik-Projekt in Indien, mitfinanziert. Dieses Projekt trägt zur Verringerung der Emissionen in einem der am schnellsten wachsenden Länder der Welt bei, in dem der größte Teil des Stromverbrauchs auf Kohle entfällt. Stattdessen wird die Sonne genutzt, um den neuen Strom zu erzeugen, was wir als wichtig empfinden und zu dem wir beitragen können.

Umweltfreundliche Arbeitsmaterialien

Holz ist erneuerbar, da es durch die Bewirtschaftung der Wälder und das Pflanzen neuer Bäume nachwächst, was es zu einem nachhaltigen Material macht. Für die Herstellung von Holz wird weniger Energie benötigt als für Stahl und Beton. Dieser Herstellungsprozess erfordert große Mengen an fossilen Brennstoffen. Holz kann wiederverwendet und zur Herstellung neuer Produkte recycelt werden. Wenn Holzprodukte nicht mehr wiederverwendet werden können und entsorgt werden müssen, werden sie biologisch abgebaut und kehren in die Natur zurück, ohne die Umwelt zu schädigen.

Ein Solarpark in der Wüste.

Das Solarprojekt Bhadla ist der größte Solarpark der Welt

Solarenergie ist eine der saubersten erneuerbaren Energiequellen, die ohne fossile Brennstoffe auskommt. Es gibt keine Treibhausgasemissionen und nur sehr geringe Auswirkungen auf Boden, Wasser und Luft. Auf diese Weise leistet der Solarpark einen positiven Beitrag für die Umwelt.

Bhadla Solar ist der weltweit größte Solarpark in der Region Rajasthan in Indien. Der Park ist ein wichtiger Schritt in Richtung erneuerbare Energieversorgung des Landes. Der Park nutzt die hohe Zahl der Sonnenstunden in Indien und trägt dazu bei, das instabile Stromnetz zu stärken. Mit seinen 10 Millionen Solarmodulen hat der Park die Kapazität, Strom für 4,5 Millionen Haushalte zu erzeugen.

Indien ist nach China und den USA der weltweit drittgrößte Emittent von Treibhausgasen. Nahezu 70 % der Elektrizität wird aus Kohle gewonnen, die weder für die Atmosphäre noch für die Menschen umweltfreundlich ist. Wir wollen Indien bei der Suche nach umweltfreundlichen Alternativen zur Emissionsreduzierung unterstützen. Sie trägt auch zur Verringerung der Emissionen in der ganzen Welt bei. Aus diesem Grund finanzieren wir das Bhadla-Solarprojekt, das auch Arbeitsplätze für die Menschen in Rajasthan geschaffen hat.

+ 492 382 Tonnen CO2e pro Jahr zur Verringerung der Klimaauswirkungen

Dies entspricht den Klimaauswirkungen von 49 238 Schweden pro Jahr.

Die Kohlendioxidemissionen in Schweden sind im Laufe der Jahre zurückgegangen.

Seit 1970 haben die Kohlendioxidemissionen in Schweden abgenommen. Im Jahr 2021 betrugen die Treibhausgasemissionen innerhalb der schwedischen Grenzen 47,8 Millionen Tonnen Kohlendioxidäquivalent. Das ist ein Rückgang um 33 % gegenüber 1990, als wir 71,4 Millionen Tonnen emittierten.

Kohlendioxid (CO2) ist ein lebenswichtiges Gas, das Teil des Kohlenstoffkreislaufs ist. Die Emissionen von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen verstärken jedoch die Fähigkeit der Atmosphäre, die Erdoberfläche zu erwärmen, was bedeutet, dass sich das Klima der Erde erwärmt. Auch bekannt als Treibhauseffekt. Der gegenwärtig stattfindende rasche Klimawandel ist auf die menschlichen Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas auf der ganzen Welt zurückzuführen.

Treibhausgase sind eine Gruppe, die hauptsächlich aus Kohlendioxid, Methan und Distickstoffoxid besteht. Kohlendioxid stammt aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe, Methan aus der Verdauung von Tieren, und Lachgas wird beim Anbau aus dem Boden freigesetzt. Die Gase haben unterschiedliche Auswirkungen auf das Klima, und um sie miteinander vergleichen zu können, wird ihre Klimawirkung in Kohlendioxidäquivalente umgerechnet. So trägt Methan beispielsweise 21-mal mehr zum Treibhauseffekt bei als Kohlendioxid. Daher entspricht 1 Tonne Methanemissionen 21 Tonnen Kohlendioxidäquivalenten.

Eine Fabrik.
Windkraftanlagen in Südschweden.

Was tut Schweden, um die Emissionen zu reduzieren?

Die verstärkte Nutzung von Kernenergie, Biokraftstoffen und Windenergie hat die Kohlendioxidemissionen Schwedens insgesamt verringert. Der Rückgang wird sich fortsetzen, da die in einigen Gebieten noch vorhandenen fossilen Brennstoffe durch Strom und Wärme mit den richtigen Klimaeigenschaften ersetzt werden. Dies bedeutet einen erhöhten Bedarf an fossilfreier Stromerzeugung sowie Investitionen in den Ausbau der Stromnetze und eine flexiblere Nutzung der Energie.

Auch die Windkraft spielt dabei eine Rolle und hat dem Land geholfen, Strom mit guten Klimaeigenschaften zu exportieren.

Bis Anfang der 1970er Jahre war die Verwendung fossiler Brennstoffe, hauptsächlich Öl, in der Industrie und im Heizungssektor üblich. Als die Ölkrise ausbrach, kam es Anfang 1974 zu einem starken Anstieg der Ölpreise, was die Industrie dazu veranlasste, ihren Ölverbrauch zu senken.

Im Jahr 2021 machten die Industrieemissionen ein Drittel der schwedischen Gesamtemissionen aus. Dies entspricht einem Rückgang um 24 % seit 1990 und ist weitgehend auf Effizienzsteigerungen zurückzuführen. Zu den Kohlendioxidemissionen gehören Herstellungsprozesse und die Verbrennung von Brennstoffen. Die Eisen- und Stahlindustrie, die mineralverarbeitende Industrie und die Raffinerien sind für die meisten Emissionen verantwortlich. Die Verringerung der Industrieemissionen ist nicht so einfach, aber dennoch ist ein Rückgang zu verzeichnen. Die Zellstoff- und Papierindustrie ist von der Ölverbrennung auf die Verbrennung eigener Biobrennstoffe umgestiegen und trägt wesentlich zur Verringerung der Emissionen bei. Bei anderen Industriezweigen dauert es deshalb länger, weil herkömmliche Emissionsminderungsmaßnahmen wie die Umstellung von Kohle auf Erdgas und Energieeffizienzmaßnahmen diese Emissionen nicht beeinflussen. Für eine größere Verringerung wären radikalere Änderungen erforderlich, wie z. B. Prozess- oder Produktänderungen.

Recycling und Fernwärme spielen eine wichtige Rolle

Wir verbrennen den größten Teil unseres Hausmülls in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Wir nutzen auch die anaerobe Vergärung oder Kompostierung, so dass immer weniger organische Abfälle auf Deponien landen. Die Abfallbewirtschaftung hat sich also seit 1990 halbiert. Die Steigerung der Wiederverwendung und des Recyclings trägt positiv zum Klimaschutz bei. Die Abfallbewirtschaftung hat sich also seit 1990 halbiert.

Das Heizen mit Fernwärme hat ebenfalls zur Verringerung der Kohlendioxidemissionen beigetragen. Bei der Fernwärme und der Kraft-Wärme-Kopplung hat die starke Zunahme von Biobrennstoffen zu einer Verringerung der Emissionen beigetragen. Statt Öl zum Heizen von Häusern und Räumen zu verwenden, wurde Strom immer wichtiger. Auch bei elektrischen Heizkesseln und dem Betrieb von Wärmepumpen.

Kohlenstoffsteuer auf fossile Brennstoffe und Emissionsobergrenzen

In Schweden wurde 1992 eine Kohlenstoffsteuer auf fossile Brennstoffe eingeführt. Die Steuer ist im Laufe der Jahre gestiegen und gehört heute zu den höchsten der Welt. Dies hat die Abkehr von fossilen Brennstoffen, insbesondere beim Heizen, vorangetrieben.

Mit dem EU-Emissionshandelssystem für Industrie-, Strom- und Wärmeerzeugungsanlagen wurde 2005 eine Obergrenze für die CO2-Emissionen in diesen Sektoren eingeführt. Die Obergrenze für Kohlendioxidemissionen wird jedes Jahr gesenkt.

Für das Jahr 2030 wurde ein Zwischenziel für die Verringerung der inländischen Verkehrsemissionen festgelegt.

Der Inlandsverkehr hat die Treibhausgasemissionen seit 1990 um 21 % reduziert. Die Emissionen machen in der Regel knapp ein Drittel der Gesamtemissionen Schwedens aus. Personenkraftwagen und schwere Nutzfahrzeuge haben die höchsten Emissionen. Durch die Beimischung von Biokraftstoffen haben sich die Emissionen des getankten Kraftstoffs im Laufe der Zeit jedoch nicht erhöht. Dies hat mit der Reduktionsverpflichtung zu tun, die regelt, wie viel Biokraftstoff die Kraftstoffunternehmen im Verhältnis zu fossilen Kraftstoffen verkaufen müssen. Die Energieeffizienz trägt auch dazu bei, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen der einzelnen Fahrzeuge zu senken. Der Anteil der wiederaufladbaren Fahrzeuge nimmt von Jahr zu Jahr zu.

Das Zwischenziel besteht darin, die inländischen Verkehrsemissionen bis 2030 um 70 % gegenüber 2010 zu senken. Es bleibt noch einiges zu tun, und um das Ziel zu erreichen, sind weitere Anstrengungen erforderlich, um den Anteil der erneuerbaren Brennstoffe zu erhöhen, die Energieeffizienz zu verbessern und eine verkehrseffizientere Gesellschaft zu schaffen.

Schweden hat sich das langfristige Ziel gesetzt, bis 2045 keine Nettoemissionen von Treibhausgasen in die Atmosphäre zu verursachen.